Die Festung Königstein ist ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Über 800 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen.
Erreichbar ist die festung entweder per Auto, oder vom Örtchen Königstein aus mit dem Festungszug.
Das Tal der Kirnitzsch wurde im 16. Jahrhundert als Floßgewässer, zum Flößen von Holz, ausgebaut. Große Teile sind heute noch zu sehen, so die Floßrinne im Bachbett und die Floßschütze. Im sächsischen Teil des Kirnitzschtals entstanden einst bis zu 12 Wassermühlen, die als Mahl- oder Schneidemühlen, später auch als Gasthäuser genutzt wurden.
Entlang der Kirnitzsch führt ein ca. 9 km langer Lehrpfad, der Flößersteig. Er beginnt an der Neumannmühle und führt fast ausschließlich am linken Ufer der Kirnitzsch bis zur Elbe in Bad Schandau. Auf über 100 Lehrtafeln erfährt man viel über die Arbeit der Menschen, über Mühlen, aber auch über Tiere, Pflanzen und Steine und den Naturschutz.
Im oberen Teil des Kirnitzschtals bei Hinterhermsdorf findet man eine der romantischsten Schluchten des Elbsandsteingebirges, die Kirnitzschklamm mit der Oberen Schleuse. Eine Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse ist ein Erlebnis, dass sich kein Urlauber der Region entgehen lassen sollte.
Das Kirnitzschtal ist Ausgangspunkt für viele Wandertouren vorallem in die Hintere Sächsische Schweiz. Mehrere Gasthäuser entlang des Kirnitzschtals laden zum Verweilen und Übernachten ein. Beliebte Ausflugsziele und Einkehrmöglichkeiten sind die Mittelndorfer Mühle, der Lichtenhainer Wasserfall, die Neumannmühle, die Felsenmühle, die Buschmühle sowie die Rölligmühle u.a.
Am Fuße der weltbekannten Bastei, inmitten des Nationalparks Sächsische Schweiz, finden Sie als Gast eine Abwechslung, die Sie verzaubern wird. Der verkehrsberuhigte, aber trotzdem gut zu erreichende Ort ist bei Gästen besonders beliebt, die weit ab vom Autoverkehr Ruhe und Erholung zwischen schroffen Felsmassiven, wilden Tälern und einladenden Wanderwegen suchen.
Man kann sowohl wunderbare Wanderungen vom Ort aus unternehmen, als auch Gondeln auf dem Amselsee. Besonderes Highlight ist die Naturbühne "Felsenbühne Rathen" in beeindruckender Felsenkulisse, welche zu den Sommermonaten sowohl Tages- als auch beeindruckende Abendvorstellungen anbietet.
Felsenbühne Rathen >>Programm 2017<<
Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen mit etwa 550.000 Einwohnern. Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Stadt politisches Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz und Hauptstadt der sächsischen Republiken.
International bekannt ist die Landeshauptstadt für ihre in großen Teilen rekonstruierte und durch verschiedene architektonische Epochen geprägte Altstadt mit der Frauenkirche am Neumarkt, der Semperoper und der Hofkirche sowie dem Residenzschloss und dem Zwinger. Der 1434 begründete Striezelmarkt ist einer der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands.
Dresden wird auch Elbflorenz genannt, ursprünglich vor allem wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trug dazu sowohl seine barocke und mediterran geprägte Architektur als auch seine Lage im Elbtal bei.
Prag ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik mit über 1,2 Millionen Einwohnern.
Prag ist die historische Hauptstadt Böhmens und war eine bedeutende königliche und kaiserliche Residenzstadt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, besonders unter den Luxemburgern und Habsburgern. Schriftlich wurde Prag erstmals im 10. Jahrhundert erwähnt.
Über Jahrhunderte hinweg war Prag eine Stadt, in der sich tschechische, deutsche und jüdische Kultur begegneten.
Das historische Zentrum Prags ist von der UNESCO als eine der 12 Welterbestätten Tschechiens anerkannt. Die „Goldene Stadt“ zeigt heute ein geschlossenes, von Gotik und Barock geprägtes Stadtbild.
Sehenswürdigkeiten wie die Prager Burg, die Karlsbrücke, die mittelalterliche Rathausuhr, der Alte Jüdische Friedhof oder die älteste aktive Synagoge der Welt machen die Stadt zu einem beliebten Ziel für Touristen.
Das Erzgebirge ist ein Mittelgebirge in Sachsen und Böhmen. Knapp nördlich der Kammlinie verläuft die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien.
Hauptsächlich ist das Erzgebirge aber bekannt wegen seiner wunderschönen Volkskunst. Die Erzgebirgische Volkskunst zählt zu den hauptsächlichen kulturellen Traditionen des Erzgebirges. Das Erzgebirge beansprucht, das größte geschlossene Volkskunstgebiet in Deutschland zu sein.
Das ganze Jahr über kann man die bekannten Holzkunstwerke in verschiedenen Orten ansehen und kaufen, jedoch besonders zur Weihnachtszeit ist ein Besuch besonders in >>Seiffen<< sehr gemütlich und bietet einen besonderen Flair.